Berliner Missionswerk
Berliner Missionswerk – in weltweiter Partnerschaft verbunden
CORONA: Weltweite Partnerschaft – gerade jetzt
Die Ausbreitung des Corona-Virus ist zu einer weltweiten Pandemie geworden. Die Menschen im globalen Süden sind besonders betroffen. Für sie bedeutet die Ausgangssperre ein Zusammenleben auf engstem Raum, ohne fließendes Wasser, in großer Hitze unter Wellblechdächern. Auf unserer Webseite bleiben Sie jederzeit informiert über die Lage in den einzelnen Ländern, sofern uns Nachrichten von dort vorliegen. Das Team des Berliner Missionswerkes arbeitet zurzeit überwiegend mobil, ist aber für Sie über E-Mail erreichbar: bmw @ berliner-missionswerk.de.
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Aktuelles

Wolga-Gemeinden: Not spitzt sich zu
In Russland spitzt sich die Corona-Situation weiter zu. „Allein in der Region Wolgograd wurden mehr als 8.000 Infizierte gezählt“, berichtet Propst Oleg Stulberg von unserer Partnerkirche an der Wolga. Dabei wisse niemand, ob diese offizielle Zahl stimme und wie viele unentdeckte Fälle es tatsächlich gebe. „Alle Krankenhäuser sind voll; in Lebjasche und Kamyschin gibt es keine freien Betten mehr, alle Patienten müssen nach Michailowka gebracht werden. Die Not ist groß.“

Trauer um Viola Kennert
Das Berliner Missionswerk gedenkt der früheren stellvertretenden Vorsitzenden seines Missionsrates, Viola Kennert. Die ehemalige Neuköllner Superintendentin verstarb im Alter von 67 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. "Wir verdanken Viola Kennert sehr viel“, so Direktor Dr. Christof Theilemann in seiner Beileidsbekundung an die Familie. „Sie war viele Jahre tragende Säule im Missionsrat, hat uns immer sehr klug und konstruktiv geholfen. Wir vermissen sie sehr und sind in Gedanken und mit unseren Gebeten bei ihrer Familie.“

Ägypten: Pastoren besonders gefährdet
„In Deutschland hört man wenig über die Corona-Pandemie aus Ägypten“, bedauert Prof. Tharwat Kades, Ökumenedezernent der ägyptischen Nilsynode, „dabei ist die Lage schlimm“. Jüngst hat er Nahostreferent Jens Nieper im Berliner Missionswerk besucht – und ihm die besonders schwierige Situation in seiner Heimat ausführlich beschrieben.

Kulturtermin: "Mission und Kolonialismus"
Vier Stimmen zum Thema "Mission und Kolonialismus", in der Reihe "Religion und Gesellschaft" des RBB. Darunter ist auch Dr. Christof Theilemann, Direktor des Berliner Missionswerkes. Er steht zum Thema "Die Rolle der deutschen Missionare in den Kolonien" Rede und Antwort. Daneben berichtet Christiane Hög über den Berliner Missionar Karl Jauer, Elena Griepentrog über eine afrikanische Pfingstgemeinde in Berlin und Israel Kaunatjike, Herero-Aktivist, über die Rolle der Missionare in Deutsch-Südwest.

Webinar: Menschenrechte und COVID-19
Religions- und Glaubensfreiheit, Schulung zur Meldung von Hassverbrechen und die Rechte von Minderheiten während der Pandemie. Wichtige Themen, die gerade jetzt diskutiert werden müssen. Gelegenheit dazu bietet die „Summer School on Human Rights“ der Konferenz Europäischer Kirchen vom 7. bis 10. Juli 2020. Thema dieser siebten Ausgabe, bedingt durch die Umstände als Online-Webinar: „Herausforderungen für die Menschenrechte in der Zeit von COVID-19“.

Matema: Neuigkeiten zum Nachhören
Ärztin Heinke Schimanowski-Thomsen und die Freiwillige Johanna von Gayl berichten über „ihr“ Hospital am Nyassa-See. Auf Radio Paradiso, in der Sendung „Willkommen bei Thorsten Wittke“. Das Berliner Missionswerk unterstützt Matema seit der Gründung im Jahr 1997. Über 20.000 Patienten, darunter viele Notfälle, werden hier jährlich versorgt - es ist für viele Menschen in der abgelegenen Region Tansanias der einzige Zugang zu medizinischer Versorgung. „Besonders während der Regenzeit“, wie Heinke Schimanowski-Thomsen erläutert.

Fürbitte: 70 Jahre Beginn des Koreakrieges
Am 25. Juni jährt sich der Beginn des Koreakrieges zum 70. Mal. Zwei Millionen Menschen starben in diesem Konflikt, der von 1950 bis 1953 andauerte. Das koreanische Volk lebt seither getrennt und leidet unter den Folgen des Krieges. Das Berliner Missionswerk unterhält enge partnerschaftliche Beziehungen zur Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK). Wir laden Sie ein, in Ihrem Gottesdienst am Sonntag, 21. Juni, mit einer Fürbitte an die Geschwister in Korea zu denken.
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