Berliner Missionswerk
Berliner Missionswerk – in weltweiter Partnerschaft verbunden
CORONA: Weltweite Partnerschaft – gerade jetzt
Die Ausbreitung des Corona-Virus ist zu einer weltweiten Pandemie geworden. Die Menschen im globalen Süden sind besonders betroffen. Für sie bedeutet die Ausgangssperre ein Zusammenleben auf engstem Raum, ohne fließendes Wasser, in großer Hitze unter Wellblechdächern. Auf unserer Webseite bleiben Sie jederzeit informiert über die Lage in den einzelnen Ländern, sofern uns Nachrichten von dort vorliegen. Das Team des Berliner Missionswerkes arbeitet zurzeit überwiegend mobil, ist aber für Sie über E-Mail erreichbar: bmw @ berliner-missionswerk.de.
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Aktuelles

Gegen Rassimus: Auftakt der Interkulturellen Woche
Zusammen leben, zusammen wachsen – gemeinsam gegen Rassismus in Berlin: Die 46. Interkulturelle Woche startet am 16. September mit einem interreligiösem Gebet und einer Podiumsdiskussion, um 18.30 Uhr in Flüchtlingskirche St. Simeon - und Live auf YouTube. Beteiligt am Gebet ist unter anderem Dr. Christian Stäblein, Bischof der EKBO. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit der Integrationsbeauftragten des Berliner Senats, Katarina Niewiedzial, zum Thema statt.

Endlich wieder ein Zuhause – Ihre Hilfe trägt Früchte
Vor allem die Kinder freuen sich, nach Monaten im Zelt endlich wieder ein Zuhause zu haben. Die Hilfe für die von der dreifachen Katastrophe in Äthiopen betroffenen Familien trägt erste Früchte. Im ersten Halbjahr trafen das Land Starkregen mit Erdrutschen, eine Heuschreckenplage und die Corona-Pandemie.

UCC: Klare Haltung gegen Rassismus und Gewalt
Ein weiterer Fall von Polizeigewalt gegen einen schwarzen US-Bürger hat weltweit Aufsehen erregt: Jacob Blake wurde in Kenosha im Bundesstaat Wisconsin siebenmal in den Rücken geschossen; seitdem kommt es in dem Ort zu Massenprotesten. Die Wisconsin Conference der United Church of Christ (UCC), bezieht Stellung: „Wir in der Kirche müssen Teil des Abbaus von Systemen der rassistischen Unterdrückung sein, die die Schüsse auf Jacob Blake ermöglichten“, heißt es in einer Erklärung der Task Force gegen Rassendiskriminierung.

Südafrika: Hoffnung für iThemba Labantu
„Man kann es kaum glauben, aber iThemba Labantu läuft auf Hochtouren“ schreibt uns Otto Kohlstock aus Kapstadt. Es gehe fast wieder zu wie vor Corona: „Vor- und Grundschule sind wieder geöffet, alle LehrerInnen und SchülerInnen sind mit Fleiß dabei!“ Auch die Azubis können ihre Ausbildungen fortsetzen. Mit staatlicher Hilfe kann Otto Kohlstock 30 arbeitslose Menschen für ein Jahr beschäftigen: im Recyclinggewerbe. „Das ist eine sehr große Freude für die Menschen in dieser sonst trostlosen Situation“, betont er. Denn die Zahl der Infizierten steigt weiter stark an.

Berlin: Mehr Toleranz und Offenheit
Als Mitglied des Koordinierungskreis des Berliner Forums der Religionen begrüßt Dr. Andreas Goetze, Landeskirchlicher Pfarrer für den interreligiösen Dialog in der EKBO, das Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Berliner Neutralitätsgesetz vom 27. August 2020. In einer Pressemitteilung des Forums wird die „Entwicklung zu mehr Offenheit und Anerkennung der Vielfalt“ begrüßt. Das Berliner Forum der Religionen ist ein Zusammenschluss von über 100 religiösen Gemeinschaften und interreligiösen Initiativen in Berlin.

Talitha Kumi: Schulstart in Etappen
In der vom Berliner Missionswerk getragenen Schule Talitha Kumi (Beit Jala/Palästina) beginnt das neue Schuljahr in Etappen. Nach mehrmonatigem Online-Unterricht und den Sommerferien werden seit dem 6. August wieder Schülerinnen und Schüler vor Ort unterrichtet. Der zeitversetzte Schulstart für die unterschiedlichen Stufen soll eine besonders sorgfälltige Umsetzung von Regeln zur Vermeidung der Ausbreitung des Corona-Virus ermöglichen.

Freiwilligenprogramm: Alles anders in 2020
17 junge Frauen und Männer bereiten sich ab Freitag fünf Tage lang im Berliner Missionswerk auf ihre Freiwilligen-Entsendung vor. Wie viele von ihnen tatsächlich ausreisen werden, ist ungewiss - wie so vieles in diesen von Corona geprägten Zeiten. „Immerhin steht nun fest, dass wir im Herbst innerhalb Europas sowie nach China und Taiwan entsenden wollen“, sagt Sabine Klingert, Leiterin des Ökumenischen Freiwilligenprogramms des Werkes. Sie versucht, die positiven Seiten zu sehen, setzt jedoch hinzu: „Letztlich auch dies natürlich noch mit Fragezeichen.“