
Südliches Afrika: Mission in der Kalahari | Partnerkirche Südliches Afrika
Mission in der Kalahari
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Besonders diese Gemeinden in der Kalahari haben eine langjährige Beziehung zum Berliner Missionswerk, auch durch die Missionstätigkeit einer ökumenischen Mitarbeiterin in den 1970er Jahren, Anneliese Lüling. Heute sind die Gemeinden zwar selbstständig, aber arm. Die Arbeitslosigkeit besonders unter Jugendlichen sind in dem abgelegenen Gebiet hoch. Die Kirchen stehen auf weitem Gelände und sind äußerst renovierungsbedürftig. Zum Sonntagsgottesdienst bringen die Großmütter die Kleinsten auf dem Rücken mit. Ihre Kinder arbeiten in der Stadt. Die Frauen sind in die schwarzweiße Tracht mit Kopfbedeckung der Gegend gekleidet, die Männer kommen in altmodischen Anzügen.
Dennoch gibt es eine Aufbruchsstimmung. Die größte Gemeinde in Lokgwabe hat 2018 einen neuen Gemeindekirchenrat gewählt, an dessen Spitze zwei junge Erwachsene stehen. Sie sind nun dabei, Jugendfreizeiten zu organisieren, Fortbildungskurse anzubieten und den Gemeinden durch kleine Projekte (sog. income genereting projects) zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen. Ihr Ziel ist, dass sie durch ihren Gemeindebeitrag eine eigene Pfarrstelle für die gesamte Region Kalahari finanzieren können und die Kirchen wieder gottesdienstfest machen. Zur Pfarrstelle gehört nicht nur ein Pfarrhaus, sondern auch ein allradbetriebenes Auto, das die weiten Entfernungen meistern muss.
In Berlin-Wedding, Wolfenbüttel und Prignitz gibt es seit langem Partnerschaftsgruppen, die die Verbindung in die Kalahari halten und die Gemeinden auch finanziell mit Sachkosten unterstützen.
Spenden für die Mission in der Kalahari
Projektnummer 6011 (Bitte bei Überweisungen angeben)
Bankverbindung:
Berliner Missionswerk
Evangelische Bank
BIC GENODEF1EK1
IBAN DE86 5206 0410 0003 9000 88
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