Osteuropa: Hilfe für Geflüchtete
Weiterhin sind Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in Osteuropa wollen wir den Geflüchteten beistehen.
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Es blieb kaum Zeit zu reagieren. Innerhalb weniger Stunden fiel zehnmal mehr Regen als sonst im gesamten Monat. Die Pegel der Flüsse und Bäche schossen innerhalb kürzester Zeit um mehrere Meter in die Höhe, überfluteten Keller, Wohnräume, ganze Straßenzüge und Städte. Mehrere Menschen starben. Doch das wahre Ausmaß der Katastrophe wird erst sichtbar, wenn das Wasser zurückgeht.
Die Flutkatastrophe, die Mitte September über Mittel- und Osteuropa hereinbrach, hinterließ allein in Tschechien Schäden in Höhe von umgerechnet rund 600 Millionen Euro.
„Unsere Pfarrer sind bei den Familien, die in ihren Gemeinden am stärksten von den Fluten getroffen wurden und helfen beim Aufräumen. Von allen habe ich das Wort Apokalypse gehört.“ So beschreibt uns Eva Balcarova von der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien die Rückmeldungen nach der Flut.
Auch in Polen sind die Auswirkungen verheerend. Die Stadt Kłodzko liegt in Trümmern. Viele Gemeindemitglieder sind betroffen. In Wałbrzych haben die Regenfälle Gebäude und sogar den Kirchturm beschädigt.
Viele Menschen sind auch nach dem Rückgang der Flut ohne Strom, Wasser und Heizung. Wie lange die Wiederherstellung der Infrastruktur dauern wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen.
Mit dem Rückgang der Fluten beginnt nun die Arbeit für unsere Partnerkirchen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer der polnischen und tschechischen Gemeinden helfen den am schwersten getroffenen Menschen in den Dörfern und Städten beim Aufräumen und leisten dringend benötigte Seelsorge. Ebenso gilt es nun, die beschädigten Gemeindegebäude schnell wieder in Stand zu setzen.
In einem ersten Schritt sollen Generatoren, Heißluftgebläse und Baumaterialien besorgt werden, um Mauerwerke zu trocknen und erste Schäden zu beheben. Ebenso sind finanzielle Hilfen für Familien geplant, deren Zuhause in den Fluten Schaden genommen hat.
Um all dies schnell und unbürokratisch organisieren zu können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Helfen Sie den Flutopfern in Polen und Tschechien beim Wiederaufbau und unterstützen Sie unsere Partnerinnen und Partner bei der Nachsorge der Katastrophe. Jede Spende zählt!
Für die Flutopfer in Mittel- und Osteuropa online spenden >>
Unser Spendenkonto
Berliner Missionswerk, Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88
Stichwort: Flutkatastrophe 2024
Ihr Ansprechpartner
Florian Brell
Spendenbetreuung
Patenschaftsprogramm
Tel 030 24344–192
E-Mail f.brell@bmw.ekbo.de
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