Polen: Ökumene
Entlang von Oder und Neiße, den Grenzflüssen zwischen Deutschland und Polen, wächst und gedeiht die enge Partnerschaft zwischen deutschen sowie polnischen Christinnen und Christen.
Es leben nicht mehr allzu viele Protestantinnen und Protestanten an der Wolga in Russland, doch die Mitgliederzahlen der Kirchengemeinden steigen wieder, und unsere russische Partnerkirche haucht mit viel Engagement den alten Gemeinden neues Leben ein.
Noch vor wenigen Jahren kämpften die protestantischen Kirchengemeinden an der Unteren Wolga in Russland mit der Überalterung. Viele jüngere Gemeindemitglieder emigrierten in der Zeit nach Ende der Sowjetunion, auch nach Deutschland. Mit gezielten Angeboten für Kinder, Jugendliche und junge Familien schaffte es unsere Partnerin, den Trend umzukehren. Mittlerweile beteiligen sich wieder viele junge Menschen in den Gemeinden und den zahlreichen, oft diakonischen Projekten.
Doch bei Entfernungen von bis zu 300 Kilometern zwischen benachbarten Gemeinden ist es schwer, ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Deshalb unterstützen wir unsere russische Partnerin bei der stärkeren Vernetzung der Gemeinden und der Organisation von regelmäßigen Treffen und Weiterbildungen, wie Seelsorgeseminaren, Ausbildung von Kirchenmusiker:innen und Fortbildungen zu Verwaltung und Gemeindeaufbau.
Vermehrt rücken dabei auch Angebote an Kinder und Jugendliche in den Fokus. Mit spielerisch-kommunikativen und kirchenmusikalischen Angeboten leisten die russischen Gemeinden wichtige Bildungsarbeit.
Auch im sozial-diakonischen Bereich zeigen unsere russischen Partner großes Engagement: In Astrachan unterhält die lutherische Gemeinde beispielsweise eine Einrichtung für Jungen und Mädchen mit Behinderung. Obwohl die finanziellen Mittel gering sind, tut die Gemeinde alles, um den Kindern, zum Teil aus schwierigen Verhältnissen, das Aufwachsen in einer liebevollen Umgebung zu ermöglichen. In Haus Danko können sie lernen und lachen, spielen und musizieren.
Bitte unterstützen Sie die vielfältige und engagierte Arbeit unserer Partnerkirche an der Wolga in Russland. Ihre Spende hilft bei der Vernetzung der weit verstreuten Gemeinden und unterstützt die Arbeit in den zahlreichen Projekten der Gemeinden.
Für den Gemeindeaufbau an der Wolga online spenden >>
Unser Spendenkonto
Berliner Missionswerk, Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88
Stichwort: Gemeindeaufbau Wolga
Entlang von Oder und Neiße, den Grenzflüssen zwischen Deutschland und Polen, wächst und gedeiht die enge Partnerschaft zwischen deutschen sowie polnischen Christinnen und Christen.
Das erste Kinderhospiz Rumäniens in Herrmannstadt/Sibiu begleitet unheilbar kranke Kinder und ihre Angehörigen auf dem letzten Weg.
Die Geschichte der Wolgadeutschen ist auch eine Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen. Vor diesem Hintergrund sind Partnerschaften ein besonderes Geschenk. Zu den evangelischen Christen an der Wolga unterhält das Berliner Missionswerk seit 1992 enge Beziehungen.
Ihr Ansprechpartner
Dr. Dr. Vladimir Kmec
Osteuropa-Referent
Tel 030 24344–153
E-Mail v.kmec@bmw.ekbo.de