Epiphanias: Start ins Jubiläumsjahr 2024
Mit Gottesdienst und Empfang zu Epiphanias sind Berliner Missionswerk und Gossner Mission ins Jahr 2024 gestartet. Für das Berliner Missionswerk ein erfolgreicher Auftakt ins Jubiläumjahr: Vor 200 Jahren, am 29. Februar 1824 wurde es gegründet.
Am 6. Januar fand im festlichen Rahmen des Roten Rathauses der Empfang des Berliner Missionswerkes statt, bei dem zahlreiche Unterstützer:innen, Freund:innen und Freiwillige zusammenkamen, um ihre gemeinsame Leidenschaft für soziales Engagement und missionarische Arbeit zu feiern. Im Gottesdienst zum Auftakt hatte Generalsuperintendentin Theresa Rinecker aus Görlitz gepredigt.
Arbeit gewürdigt
Im Großen Saal des Rathauses würdigte Bischof Dr. Christian Stäblein – als Vorsitzender des Missionsrates – zunächst die Arbeit des Werkes im vergangenen Jahr. Besonders hervorgehoben hat er das Heilige Land, wo seit dem seit dem 7. Oktober Terror und Krieg herrschen. „Wir alle sind sehr dankbar, dass die Freiwilligen und die deutschen Lehrkräfte schon wenige Tage nach dem Terrorangriff aus Talitha evakuiert werden konnten“, so Bischof Dr. Stäblein: „Viele Lehrkräfte sowie Schulleiter Matthias Wolf sind nun bereits wieder vor Ort. Und die ausgeflogenen Freiwilligen konnten, sofern sie das wollten, in andere Einsatzstellen vermittelt werden.“Das Berliner Missionswerk danke allen, die in dieser schwierigen Situation hervorragende Arbeit geleistet haben, betonte Dr. Stäblein. Auch in Kapstadt leiste iThemba Labantu großartige Arbeit, „die vor allem den Kindern aus der Township Philippi zu Gute kommt.“
Blick aufs Jubiläum
Bischof Dr. Stäblein nutzte auch die Gelegenheit, um den Blick auf das vor uns liegende Jahr zu lenken. „Ein ganz besonderes Jubiläumsjahr ist gestartet: ‚200 Jahre Berliner Mission‘!“. Am Gründungsdatum, dem 29. Februar, warte ein Vortragsabend mit Bénédicte Savoy; im September stehe das große Festwochenende mit Partnerinnen und Partnern an. Und vom 7. bis 9. Juni werden in Frankfurt (Oder) die Christlichen Begegnungstage mit den mittel- und osteuropäischen Partnerkirchen stattfinden, "wir freuen uns auf dieses große Kirchenfest, bei dessen Organisation das Berliner Missionswerk entscheidend beteiligt ist!“.
Wie jedes Jahr bot Epiphanias Gelegenheit zum persönlichen Austausch, die gerne genutzt wurde. Mehrere Hundert Gäste, darunter viele Inwärts-Freiwillige aus den weltweiten Partnerkirchen und auch ehemalige Freiwillige, hatten die Möglichkeit, sich mit den Verantwortlichen des Missionswerkes, anderen Freiwilligen und Unterstützer:innen zu unterhalten. Begegnungen, die den Dialog, die Gemeinschaft und den Erfahrungsaustausch fördern, und von den Gästen schon immer geschätzt werden.
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