Rumänien: Kinderhospiz Dr. Carl Wolff

Das erste Kinderhospiz Rumäniens in Herrmannstadt/Sibiu begleitet unheilbar kranke Kinder und ihre Angehörigen auf dem letzten Weg.
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Entlang von Oder und Neiße, den Grenzflüssen zwischen Deutschland und Polen, wächst und gedeiht die enge Partnerschaft zwischen deutschen sowie polnischen Christinnen und Christen. Und dies auch im wörtlichen Sinne:
Um die Grenzlandschaft in der Mitte Europas als einen Garten der Barmherzigkeit erblühen zu lassen, sind an beiden Ufern die „Schöpfungsgärten“ entstanden. Angelegt durch Studierende der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und des Collegium Polonicum in Slubice laden die Gärten zur spirituellen Einkehr und zur ökologisch-nachhaltigen Bildung ein.
Die Idee der Schöpfungsgärten stammt vom römisch-katholischen Diözesanbischof Tadeusz Litynski in Zielona Góra, im polnischen Episkopat zuständig für Ökologie und Klimaschutz. Als Mitglied der polnisch-deutschen Kontaktgruppe zwischen Episkopat und Deutscher Bischofskonferenz stieß seine Idee bei den zahlreichen ökumenischen Treffen auf große Zustimmung. Auch die Euro-Region „Pro Europa-Viadrina“ erkannte die Schöpfungsgärten als förderungswürdig an.
Der Schöpfungsgarten in Slubice entstand direkt am Haus Parakletos, dem Versammlungsort der dortigen christlichen Studierendengemeinde. In Frankfurt (Oder) wurde der Garten am Studien- und Gästehaus Hedwig von Schlesien angelegt. Hier leben christliche Studierende aus zahlreichen Ländern und bilden eine ökumenische Basisgemeinde. Der Verein Ökumenisches Europa-Centrum Frankfurt (Oder) ist Träger des Hedwighauses und enger Kooperationspartner des Berliner Missionswerkes.
Die ökumenische Verbundenheit über Oder und Neiße hinweg wird auch im Jahresverlauf immer wieder mit zweisprachigen ökumenischen Gottesdiensten gefeiert. Die Gebetswoche für die Einheit der Christen sowie die ökumenische Kreuzwegprozession durch die Doppelstadt sind nur zwei der zahlreichen grenzübergreifenden Höhepunkte im ökumenischen Jahreskalender von Frankfurt-Slubice.
Ein besonderes Zeichen wird alljährlich kurz vor Weihachten gesetzt. Auf der Stadtbrücke, der Verbindungsbrücke zwischen Frankfurt und Slubice, übergeben polnische Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem an deutsche Christinnen und Christen, die das Licht während einer Andacht in der nahe gelegenen Friedenskirche an alle Mitfeiernden weitergeben.
Bitte unterstützen Sie die grenzübergreifende Ökumene zwischen Deutschland und Polen. Tragen Sie zum Blühen dieser Partnerschaft bei und helfen Sie mit, dass Christinnen und Christen auf beiden Seiten der Grenze enger zusammenwachsen.
Berliner Missionswerk, Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88
Stichwort: Ökumene Polen

Das erste Kinderhospiz Rumäniens in Herrmannstadt/Sibiu begleitet unheilbar kranke Kinder und ihre Angehörigen auf dem letzten Weg.
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Die Beziehungen zwischen der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sind lebendig und von herzlicher Freundschaft geprägt. Auf deutscher Seite trägt insbesondere der Osteuropa-Referent des Berliner Missionswerkes dazu bei, der diese Partnerschaft engagiert begleitet.
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Zusammen mit einem kleinen Team aus der Region Odessa betreuen Pfarrer Alexander Gross und seine Frau fast 50 Kinder, einige von ihnen aus den besetzten Gebieten im Osten.
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Ihr Ansprechpartner
Dr. Dr. Vladimir Kmec
Osteuropa-Referent
Tel 030 24344–153
E-Mail v.kmec@bmw.ekbo.de