Verantwortung und Transparenz

Im „Verhaltenskodex für Transparenz und gegen Korruption“ wurden die ethischen Grundsätze, nach denen das Berliner Missionswerk Partnerschaft gestaltet und finanzielle Förderungen vornimmt, im Jahr 2021 erstmals schriftlich fixiert.

„Wir sind den Geberinnen und Gebern gegenüber in der Verantwortung: Sie müssen sich darauf verlassen können, dass wir transparent, offen und wahrhaftig handeln. Und dass ihre Gabe so verwendet wird, wie von ihnen bestimmt“, betont Direktor Dr. Christof Theilemann. Der „Verhaltenskodex für Transparenz und gegen Korruption“ wurde vom Missionsrat des Berliner Missionswerkes in seiner Sitzung im Juni 2021 verabschiedet.

In den vergangenen Jahren bereits hatte das Berliner Missionswerk ein Verfahren etabliert, das Planung, Monitoring und Evaluierung von Fördermaßnahmen (PME) regelt. Dies erhöht die Transparenz finanzieller Förderungen und verbessert die Zusammenarbeit mit den Partnern.
„Der Verhaltenskodex dient ebenso wie das PME-Verfahren der Organisation und der Absicherung unseres Werkes selbst. Mit beiden Papieren zeigt das Berliner Missionswerk seine besondere Verantwortung für ein ethisch und sozial vorbildhaftes Verhalten.“ So ist es in der Präambel des Kodex-Papiers zu lesen. Diese Handlungsorientierung wird auch den Partnern nahegelegt, jedoch ohne deren Ratifizierung verbindlich einzufordern. Im Wortlaut: „Das Berliner Missionswerk macht seinen Partnern diesen Kodex mit dem notwendigen Respekt und der Achtung für ihre Traditionen, Kultur und Existenzbedingungen bekannt.“

Der Verhaltenskodex im Wortlaut (PDF) >>

Verantwortung und Transparenz der Arbeit: Thema auch im Jahresbericht des Berliner Missionswerkes: Jahresbericht 2021 >>