Ummauerter Weg im Grünen. Foto: Talitha Kumi
Foto: Talitha Kumi

Etwas bleibt

Mein Geschenk an die nächste Generation

Was bleibt, wenn ich gehe? Wie kann ich Streit unter meinen Erb:innen vermeiden? Wie kann ich das, was mir zu Lebzeiten wichtig war, auch nach meinem Tode fördern?

Ein Testament ist wichtig: Weniger als ein Drittel der Deutschen verfassen ein Testament. Die möglichen Folgen kennt jedoch jeder: Streitigkeiten, Steuernachteile oder die Zerschlagung des Familienvermögens. Sind keine Erb:innen vorhanden, erbt der Staat das zurückgelassene Vermögen. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig um den eigenen Nachlass zu kümmern.

Ihr Vermächtnis für den guten Zweck

Sie möchten das Berliner Missionswerk oder eines unserer Projekte mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis bedenken? Gerne unterstützen wir Sie mit unserem kostenlosen Testamentsratgeber.

Das Berliner Missionswerk besteht seit fast 200 Jahren: evangelisch - verlässlich – weltweit. Sie kennen uns als zuverlässigen Partner und Sachwalter der uns anvertrauten Mittel. Sie können sicher sein, dass ihre Testamentsspende auch in Zukunft genau dort eingesetzt wird, wo sie dringend gebraucht wird und langfristig Früchte trägt.

Ihr Vermächtnis oder Ihre Erbschaft für das Berliner Missionswerk ist von der Erbschaftssteuer befreit.

Viele Menschen möchten gerne auch nach ihrem Tod ein spezielles Projekt weiterfördern, welches ihnen am Herzen liegt. Dies verstehen wir sehr gut und empfehlen in diesem Fall folgende Möglichkeit: Bestimmen Sie statt eines einzelnen Projekts in ihrem Testament einen Themenbereich, wie Bildung und Gesundheit, Internationaler Austausch oder Gemeindeaufbau weltweit, der Ihnen besonders am Herzen liegt.

So können Sie sicher sein, dass wir Ihre Testamentsspende auch dann noch in Ihrem Sinne einsetzen können, wenn Ihr Wunsch-Projekt sich im Laufe der Zeit verändern sollte oder keinen aktuellen Bedarf mehr hat.

Beispiel - Testamentsspende für Bildung und Gesundheit weltweit:

Welche Bedeutung eine gute pädagogische Betreuung bereits im Kindergarten hat, erfuhr Maria S. während Ihrer langjährigen Leitungstätigkeit in einem großen kommunalen Kindergarten. Auf ihren Reisen nach Israel und Palästina ist ihr besonders deutlich geworden, wie wichtig die Friedenserziehung in Kindergärten und Schulen auf beiden Seiten ist. Nur durch eine ganzheitliche und auf gegenseitigem Respekt basierende Erziehung der jungen Generation kann der Frieden im Nahen Osten wachsen. Deshalb hat sich Maria S. während ihres Berufslebens für eine Ausbildungspartnerschaft mit einem Kindergarten einer evangelischen Schule in Palästina eingesetzt. Regelmäßig lud sie Kindergärtnerinnen von dort zur Weiterbildung nach Deutschland ein. Als sie später ihr Testament aufsetzte, bestimmte sie, dass ein Teil ihres Vermögens dem Berliner Missionswerk für seine Arbeit im Bereich Bildung und Gesundheit zur Verfügung stehen soll. Maria S. kann sicher sein, dass auch nach ihrem Tod ihr Engagement weiter wirken wird; etwa in der Kindergartenarbeit in Palästina, die ihr so am Herzen liegt.