Kuba: Armenspeisung

Die Gemeinden unserer kubanischen Partnerkirche versorgen regelmäßig Senior:innen und Mittellose mit Essen und Gesellschaft.
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Leere Regale, stundenlanges Warten, Hamsterkäufe, wenn es dann doch mal etwas gibt. Solche Erfahrungen prägen das Leben der Kubanerinnen und Kubaner spätestens seit den 1990er Jahren. Schon vorher litt das Land unter den US-Sanktionen, die seitdem immer wieder verschärft wurden. Auch die Planwirtschaft trägt ihren Teil zur desolaten Lage bei.
Unsere kubanischen Partnerinnen und Partner unterstützen in ihren Gemeinden und Projekten diejenigen, die besonders unter dem Mangel im karibischen Inselstaat leiden.
Ein weiterer Fokus liegt auf Umwelthemen: Von unserem Biogasanlagenprojekt profitieren kubanische Kleinbauern und -bäuerinnen genauso wie die das Klima.
Nach dem Selbstverständnis ökumenischer Arbeit, wie es auch in der Partnerschaftsvereinbarung mit der Presbyterianisch-Reformierten Kirche niedergelegt ist, stehen das gemeinsame Christsein, der theologische Austausch und der Dienst an dieser Welt im Zentrum der Partnerschaft. In ihr geben und empfangen wir gleichermaßen, ohne dies aufrechnen zu können oder zu wollen.
Gleichzeitig gehört es auch zur Wirklichkeit, dass unsere Kirchen sehr unterschiedlich aufgestellt sind: In Größe, personeller Ausstattung und Finanzkraft. Deswegen verstehen wir den gemeinsamen Dienst auch so, dass wir gemeindliche, diakonische und entwicklungsbezogene Projekte unserer Partner finanziell unterstützen. Ein wichtiges Kriterium dabei ist, wie gut die Projekte zur Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele beitragen.
Wir sind überzeugt, dass die betroffenen Menschen selbst die besten Lösungen für die Herausforderungen entwickeln können, die sich ihnen stellen. Deshalb fördern wir Projekte, die unsere Partner vor Ort entwickeln und umsetzen. Jedes Jahr erreichen uns zahlreiche Anträge, in denen solche Projekte beschrieben sind. Passen die Projekte zu unseren Förderschwerpunkten, stellen wir aus Haushalts- und aus Spendenmitteln eine Finanzierung zur Verfügung. Projektlaufzeiten sind in der Regel zwischen einem und drei Jahren.
Wir fördern – in dieser Priorisierung – Projekte aus drei Bereichen:
Berliner Missionswerk, Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88
Stichwort: Kuba
Die Gemeinden unserer kubanischen Partnerkirche versorgen regelmäßig Senior:innen und Mittellose mit Essen und Gesellschaft.
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Der Bau von Biogasanlagen unterstützt kubanische Kleinbäuerinnen und -bauern – und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
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Überall in der kubanischen Gesellschaft stoßen Frauen auf Erwartungen und Grenzen, weniger oft auf Verständnis und Förderung. Das soll sich durch die Arbeit der Frauenunion in unserer kubanischen Partnerkirche ändern.
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Ihre Ansprechpartnerin
Barbara Neubert
Referentin für den Kirchlichen Entwicklungsdienst der EKBO,
Kuba-Referentin
Tel 030 24344–188
E-Mail b.neubert@bmw.ekbo.de