Polen: Ökumene

Entlang von Oder und Neiße, den Grenzflüssen zwischen Deutschland und Polen, wächst und gedeiht die enge Partnerschaft zwischen deutschen sowie polnischen Christinnen und Christen.
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In wenigen Monaten jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum dritten Mal. Das hat zu einer seit dem Ende des 2. Weltkriegs in Europa beispiellosen Fluchtbewegung geführt. 3,7 Millionen Menschen sind derzeit Binnenvertriebene in der Ukraine, über 6 Millionen haben in den europäischen Nachbarländern vorübergehenden Schutz gefunden.Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in Osteuropa und in Berlin wollen wir den Geflüchteten beistehen.
Vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen sind auf der Flucht vor Putins Panzern und Raketen. Sie sind zutiefst verstört von dem Erlebten und in tiefer Sorge um die, die sie zurücklassen mussten. Die gezielte Zerstörung der zivilen Infrastruktur führt zu unsagbarem Leid, lässt die Menschen hungern, frieren und das Lebensnotwenige entbehren.
„Die Menschen leiden, und es besteht ein großer Bedarf an Unterstützung und Hilfe“, schreibt uns Wanda Falk von der polnischen Diakonie, die den Geflüchteten, den hunderttausenden Verzweifelten und Traumatisierten, in ihrer tiefen Not zur Seite steht.
Diakonie und Gemeinden in Polen betreiben Hilfezentren und Feldküchen, in denen Geflüchtete Unterkunft und eine warme Mahlzeit erhalten. Sie kaufen und verteilen Lebensmittel, Hygieneartikel, Matratzen, Decken und Schlafsäcke. Sie unterstützen Krankenhäuser und Einrichtungen in Grenznähe die längst an ihren Belastungsgrenzen arbeiten.
Zahlreiche Kirchengemeinden in Polen stellen zudem Wohnungen für Geflüchtete zur Verfügung. Doch die Energiekosten sind massiv gestiegen. Der Krieg treibt die Preise auch in Polen nach oben. Ohne Unterstützung können die polnischen Gemeinden ihre beherzte Hilfe nicht mehr lange fortführen.
Auch in Berlin und Brandenburg suchen zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer Schutz. Gemeinden hier bei uns öffnen ihre Kirchen und Gemeindehäuser. Sie erhalten dafür Unterstützung aus unserem Flüchtlingsfonds. Doch auch hier werden die Mittel bald aufgebraucht sein.
Dabei warten ja noch so viele Aufgaben! Die Menschen brauchen psychosoziale Betreuung, Rechtsberatung, dauerhafte Unterkünfte und auch Dolmeterscher:innen, damit sie sich hier zurecht finden. Denn niemand weiß, wie lange der Krieg noch dauern wird und wie lange die Geflüchteten in den Zufluchtländern ausharren müssen.
Um weiterhin schnell und effektiv Hilfe leisten zu können, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen! Bitte unterstützen Sie all diese Aufgaben mit Ihrer Spende. Sie schenken damit den Menschen, die fast alles verloren haben, Trost und Hoffnung. Und eine Perspektive für morgen. Herzlichen Dank!
Berliner Missionswerk
Evangelische Bank • BIC GENODEF1EK1
IBAN DE86 5206 0410 0003 9000 88
Kennwort: Ukraine
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Ihr Ansprechpartner
Dr. Dr. Vladimir Kmec
Osteuropa-Referent
Tel 030 24344–153
E-Mail v.kmec@bmw.ekbo.de