Fotos entführen ins alte China

China Vernissage Misisonsgeschichte
Hafen in China. © Berliner Missionswerk

Einladung zu Buchpräsentation und Vernissage

„Bildkultur und Mission in China“: Dies ist der Titel eines neuen Bildbands und einer Ausstellung, die das China des 19. Jahrhunderts und zugleich die Arbeit der Berliner Mission dort in den Fokus rücken.

Es sind Bilder, die faszinieren und neugierig machen. Bilder aus dem missionarischen Alltag in China, in den Jahren 1882 bis 1914, Bilder aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Technik.

Vor einiger Zeit hat das Berliner Missionswerk seinen umfassenden historischen Fotobestand erschlossen und 30.000 Fotos digitalisiert; mehr als 3000 Fotos betreffen die Mission in China. In dem neuen Bildband werden mehr als 130 dieser Fotografien vorgestellt und von Expertinnen und Experten quellenkritisch analysiert und erläutert. Die Publikation leistet damit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Berliner Missionsgeschichte und der Kolonialgeschichte Deutschlands.

Das Berliner Missionswerk, das Ev. Landeskirchliche Archiv und das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin laden gemeinsam zur Buchpräsentation ein: am Donnerstag, 23. Februar, 18 Uhr, im Konfuzius-Institut. Die Präsentation ist zugleich Start einer Ausstellung, bei der einige der ausgewählten historischen Fotos zu sehen sein werden.

Bildkultur und Mission in China 1882 – 1914. Aus dem Fotoarchiv des Berliner Missionswerkes. Hrsg. von Roland Herpich, Wolfgang Krogel u. Christof Theilemann, Wichern-Verlag 2022, 30 Euro.

Buchpräsentation und Vernissage: am Donnerstag, 23. Februar, 18 Uhr, im Konfuzius-Institut, Goßlerstraße 2-4,14195 Berlin-Dahlem.

Ausstellungszeitraum: 27. Februar – 25. Mai 2023

Eine gemeinsame Veranstaltung des Berliner Missionswerks, des Ev. Landeskirchlichen Archivs und des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin.

Das Berliner Missionswerk dankt dem Bischofsfonds der EKBO, der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte, dem Evangelischen Landeskirchlichen Archiv und dem Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin für Ihre finanzielle Unterstützung der Veröffentlichung.