Freiwilligendienst: Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit
Am 9. November wird die Landeskirchliche Kollekte für das Ökumenische Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes gesammelt. Der 9. November ist kein Sonn- und kein Feiertag. In vielen Gemeinden finden keine Gottesdienste statt. Aber einige laden gezielt zu Andachten zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht 1938 oder zu Friedensgebeten im Rahmen der Friedensdekade ein.
Wer Informationen zum Ökumenischen Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes sucht: In seiner Info-Broschüre (PDF, 3MB), einem Info-Flyer (PDF, 5MB) und auf der Webseite stellt sich das Freiwilligenprogramm in seiner ganzen Vielfalt umfassend dar.
Ein Zitat zum Programm:
"Das Freiwilligenprogramm ist als Lerndienst angelegt, der eigenes Erleben und Beziehungsaufbau zu Menschen ermöglicht. Der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, für das Überwinden von Gewalt und die Bewahrung der Schöpfung wird in den Projekten der Partnerkirchen durch das Handeln in kleinen Schritten deutlich. Freiwillige begegnen Menschen, denen Ungerechtigkeit, Diskriminierung oder Gewalt widerfährt oder andersherum die Erfahrung von Solidarität, Anerkennung oder Unterstützung durchlaufen. Durch ihren Einsatz werden Freiwillige für entwicklungspolitische und soziale Gerechtigkeitsfragen sensibilisiert und das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben gestärkt. Im Einsatzland lernen Freiwillige vielfältige Glaubensgewohnheiten kennen und üben sich in Toleranz. Freiwillige leisten einen Dienst am Menschen und bringen somit ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Nächstenliebe damit anschaulich zum Ausdruck."
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