Ökumenische Mitarbeitendenhilfe für EKBO-Partnerkirchen
Viele Pfarrersfamilien in Kuba, Südafrika, Indien und Osteuropa leiden Not. Ihnen hilft seit vielen Jahren die Ökumenische Mitarbeitendenhilfe der EKBO. „Dafür ein ganz herzliches Danke!“, betont Direktor Christof Theilemann.
Rund 82.000 Euro sind im vergangenen Jahr über die Ökumenische Mitarbeitendenhilfe zusammengekommen, die das Berliner Missionswerk nun an Not leidende Pfarrersfamilien und -Mitarbeitende in mehreren Partnerkirchen weiterleiten kann.
Denn in vielen Ländern reicht deren Gehalt kaum aus, um die eigene Familie zu ernähren oder die Kinder zur Schule zu schicken, schon gar nicht, um größere Anschaffungen zu tätigen oder eine ausreichende Altersvorsorge zu betreiben.
Menschen in Kuba, Südafrika, Indien und Osteuropa in Not
„Die Nachrichten, die uns aus Kuba und Südafrika, aus Indien und Osteuropa erreichen, zeigen deutlich, unter welch schwierigen Bedingungen Pfarrerinnen und Pfarrer, Diakoninnen und Diakone und auch ehrenamtlich Tätige dort leben und arbeiten“, betont Direktor Dr. Christof Theilemann. „Daher möchte ich sehr, sehr herzlich für die Zuwendungen danken, die für die Geschwister dort bestimmt sind.“
In seinem Schreiben an die Spender:innen geht Theilemann auch auf die Situation an der Wolga ein: Die Gelder, die für diese Region bestimmt sind, mussten eingefroren werden, bis sich die politischen Verhältnisse bessern und eine korrekte Auszahlung gewährleistet werden kann. Dies sei zurzeit nicht der Fall.
Seit vielen Jahren bereits geben kirchliche Mitarbeitende aus der EKBO auf freiwilliger Basis einen gewissen Prozentsatz ihres Gehaltes oder ihrer Ruhestandsbezüge ab, um damit Not leidende Kolleginnen und Kollegen in den Partnerkirchen zu unterstützen.
Das Geld kommt nach einem bestimmten Schlüssel Kolleginnen und Kollegen in Kuba, im Südlichen Afrika, in Osteuropa und in Indien zugute.