Vorbereitung auf den weltweiten Einsatz
In Berlin beginnt das erste einer ganzen Reihe von Seminaren, mit denen das Berliner Missionswerk die künftigen Freiwilligen des Jahrgangs 2024/25 auf Ihren weltweiten Einsatz vorbereitet. Mit 24 Teilnehmer:innen, darunter zum ersten Mal Freiwillige, die nach Japan und Jordanien gehen werden.
„Auch die Stellen in China konnten wir wieder besetzen, was mich besonders freut“, sagt Sabine Klingert, Leiterin des Freiwilligenprogramms. Beim Seminar dabei ist auch Nadeshda Haska, Kuba-Freiwillige des Jahrgangs 2022/23, die noch bis März das Freiwilligenprogramm als Praktikantin unterstützt.
Begegnung mit Armut
Traditionell veranstaltet das Berliner Missionswerk dieses Seminar in der Notübernachtung Lehrter Straße, gemeinsam mit der Berliner Stadtmission. Thema: „Begegnung mit Armut“. „Die Freiwilligen bekommen intensive Einblicke“, sagt Sabine Klingert, „hier wird die soziale Not in der Stadt sichtbar – und die Menschen, die davon betroffen sind“. Einige Freiwillige begleiten zum Beispiel den Kältebus der Stadtmission bei seiner Tour durch die Nacht. Und der Verein „Querstadtein“ bietet Führungen an, bei denen ehemals obdachlose Stadtführer:innen vom Leben ohne eigenes Dach über dem Kopf berichten. An Orten, an denen sie einmal gelebt haben.
Für zwei Einsatzstellen können sich übrigens noch junge Menschen mit Interesse an einem Freiwilligenjahr 2024/25 melden: In Uganda und Jordanien ist noch je ein Platz frei.
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