"Wir dürfen die Armenier nicht vergessen!"
Das kleine Land ist mit der Flucht vieler Armenier:innen aus ihrer Heimat Berg Karabach völlig überfordert. Die armenische Gemeinde in Berlin-Lichtenberg hat deshalb einen Spendenaufruf gestartet, den das Berliner Missionswerk gerne teilt.
Die Not der Flüchtlinge aus der bis vergangene Woche fast vollständig von Armeniern bewohnten Region Berg-Karabach lässt die Herzen aller Menschen bluten. Das kleine, wirtschaftlich schwache Land Armenien ist völlig überfordert angesichts der großen Zahl an Geflüchteten. „Wir sollten die armenischen Christinnen und Christen nicht vergessen“, schreibt uns Pfarrer Jonathan Schmidt aus Angermünde, ehemaliger Freiwilliger des Berliner Missionswerkes und heute Mitglied des Missionsrates, „haben sie doch in der Geschichte als erstes Volk das Christentum angenommen und die christliche Identität über die Jahrhunderte unter schwierigsten Bedingungen bewahrt“.
Mikayel Minasyan von der armenischen Gemeinde Berlin-Lichtenberg hat direkte Kontakte zu Nichtregierungsorganisationen in Armenien, die sich nun der über 100.000 Flüchtlinge annehmen. Gemeinsam mit dem „Verband der Europäischen und Armenischen Fachleute e. V.“ sammelt er Spenden für die Flüchtlinge aus Berg-Karabach.
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