Brass for Peace: Neue Wege mit ehemaliger Freiwilligen

Carolin mit ihrer Gruppe ©Brass for Peace

Neue Wege trotz Herausforderungen

Trotz der schwierigen Lage in Bethlehem setzt Brass for Peace auf die Initiative junger Menschen. In ihrem aktuellen Bericht beschreibt Carolin Modersohn, ehemalige Freiwillige des Berliner Missionswerkes, wie Jugendliche aus der Region die Verantwortung für die Jungbläserausbildung übernommen haben und das Projekt weiterführen.

Wir möchten auf einen aktuellen Bericht von Carolin Modersohn hinweisen, der einen beeindruckenden Einblick in die fortlaufende Arbeit von Brass for Peace in der Region Bethlehem gibt. Carolin Modersohn, die 2015/2016 als Volontärin bei Brass for Peace tätig war und seit 2018 in Teilzeit unterrichtet sowie als Koordinatorin arbeitet, beschreibt in ihrem Bericht die aktuelle Situation und die Herausforderungen, denen sich das Projekt inmitten des anhaltenden Konflikts stellen muss.

Wegen der unsicheren Lage können derzeit keine Volontäre ins Land kommen. Dennoch geht es weiter: Drei Jugendliche haben die Verantwortung für die Ausbildung neuer Jungbläser übernommen. In ihrem Bericht schildert Carolin, wie die Jugendlichen motiviert die Ausbildung fortsetzen und dabei auf die Unterstützung ihrer Kollegen angewiesen sind. Trotz der schwierigen Umstände ist es ihnen gelungen, das Projekt weiterzuführen und neue Schülerinnen und Schüler für das Musizieren zu gewinnen.

Carolin hebt hervor, dass dies eine besondere Herausforderung darstellt, da die Jugendlichen die Verantwortung für Unterricht und Organisation übernehmen. Dies ist nur möglich, weil sie sich gegenseitig unterstützen und bereit sind, Verantwortung zu tragen. Im Januar steht für sie ein Chorleiterkurs in Deutschland an, der neue Perspektiven und Impulse für ihre Arbeit geben wird.

Wir danken Carolin Modersohn für ihren Bericht und freuen uns, dass Brass for Peace auch in schwierigen Zeiten weiterhin erfolgreich wirken kann!

Den ganzen Bericht auf der Webseite von Brass for Peace >>