Pfarrer Francisco Marrero, Generalsekretär der Iglesia Presbiteriana
Reformada in Kuba schreibt: "... Wir stehen nach den zwei Hurrikans, zuletzt Ike, vor einer schmerzlichen menschlichen Tragödie. Um weiter zu kommen brauchen wir die Hände, Herzen und Gebete von Euch allen. Durch die Kirchenfenster und Türen drückte Wind und Regen, viele Dächer sind weggeweht, die Ernten sind verloren und es fehlt an Nahrung. Wir brauchen dringend und schnelle und viel Hilfe, denn die Kirche ist auf solche gewaltigen Schäden nicht vorbereitet. Jede Geste ist wertvoll und sei sie auch noch so klein ..."
Omar Maren Turcaz aus Santa Clara: "Wir machen uns Sorgen um die nächsten Tage aber wir vertrauen auf Gottes Hilfe. Im Campamento sind einige Bäume umgestürzt oder abgebrochen, viele Dächer sind kaputt oder weggeweht, auch die Küche ist stark beschädigt. An der Kirche von Remedios sind Türen und Fenster kaputt. In Santa Clara sind einige Wohnhäuser zerstört. Insbesondere in den "Missionen" in Cruces, Cienfuegos, an denen IKE in 53 km Entfernung vorbeigezogen ist, gibt es große Schäden. Von drei Personen sind die Häuser komplett kaputt. Starke Schäden gibt es auch an einem Haus einer alten Frau in Santa Clara. Die Kirche hat Schäden am Dach und einigen Fenstern.
Gott sei Dank sind wir ja nicht allein!
Wir bitten Euch vor allem für uns zu beten, Betet viel!"
Nach Regierungsangaben waren Gustav und Ike die folgenschwersten Hurrikans, die Kuba je heimgesucht haben. Durch die beiden Wirbelstürme kamen in Kuba sieben Menschen ums Leben. Die Sachschäden betragen schätzungsweise fünf Milliarden US-Dollar. 450.000 Wohnungen wurden beschädigt, 63.000 zerstört. 200.000 Menschen haben ihr Obdach verloren. Katastrophal sind auch die Ernteschäden: die Hurrikans haben die Hälfte der Zuckerrohrfelder verwüstet, 340.000 Hektar.
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BLZ: 210 602 37
Spendenzweck: Nr. 3031 Hurrikanhilfe