Das neue Freiwilligenjahr kann beginnen
Mit einem festlichen Gottesdienst wurden 27. Juli die neuen Freiwilligen des Jahrgangs 2025/26 entsendet – und zugleich die Inwärts-Freiwilligen des vergangenen Jahres verabschiedet. Persönliche Worte, gute Wünsche und ein starkes Zeichen weltweiter Solidarität prägten die Feier in der Berliner Bartholomäuskirche am Friedrichshain.
Carlotta Wegner, ehemalige Freiwillige des Berliner Missionswerks, heute Mitglied des Missionsrates und bald Vikarin an der Zionskirche, erinnerte sich an ihre eigene Entsendung vor zehn Jahren: „Ihr werdet Freiwillige für immer.“ An die neuen Freiwilligen gewandt, sagte sie: „Ich weiß ganz genau, wie sich das anfühlt.“ Wegner sprach den Freiwilligen Mut zu und sagte, der Endspurt habe begonnen, bald werde der Staffelstab weitergegeben. Sie freute sich mit ihnen auf die Begegnungen in den Einsatzländern und darauf, dass sie dort Heimat und Freunde finden werden.
Barbara Hustedt überbrachte die Grüße der Leitung und den Dank an die Eltern: „Danke, dass Sie ihre Söhne und Töchter dem Berliner Missionswerk anvertrauen – damit sie Hoffnung, Mitgefühl und soziales Engagement in die Welt tragen". Das sei notwendiger denn je. Ein besonderer Moment war der Dank an die Inwärts-Freiwilligen, die ein Jahr lang in Deutschland gelebt und gearbeitet haben. Sie gaben den neuen Freiwilligen „Bless-Boxen“ mit auf den Weg – gefüllt mit Wünschen, Ermutigungen und kleinen Überraschungen.
Kristin Reichel, Leiterin der Agentur Quifd („Qualität in Freiwilligendiensten“), überreichte das neue Qualitätssiegel an das Berliner Missionswerk – ein Zeichen für hohe Standards, klare Ziele und partnerschaftliche Beziehungen. „Vor allem braucht es Offenheit und Bereitschaft zur Reflexion“, betonte sie, “und das hat das Team von Sabine Klingert”.
Mit dem Segen, dem Lied „Möge die Straße“ und viel Beifall endete der Gottesdienst. Und das neue Freiwilligenjahr kann beginnen.
