Leidenschaft für interkulturellen Austausch und Dialog
Seit 1. Februar verstärkt Samantha Kneissler die Öffentlichkeitsarbeit unter der Leitung von Gerd Herzog. „Ich freue mich darauf, Teil des Missionswerks zu sein und mit kreativen Ideen die Öffentlichkeitsarbeit des Werkes weiterzuentwickeln“, verrät sie: „Ich möchte dessen Botschaft der Versöhnung noch mehr Menschen näherzubringen!“
Mit ihrer Leidenschaft für interkulturellen Austausch und Dialog ist es Samantha Kneissler ein Anliegen, mit kreativen Kommunikationsstrategien Menschen miteinander zu verbinden und die christlichen Werte des Missionswerks auf vielfältige Weise sichtbar zu machen: „Ich freue mich sehr darauf, hier mitzuwirken zu dürfen und mit meiner Arbeit beim Missionswerk zu einem gerechteren und friedlicheren weltweiten Zusammenleben beitragen zu können!“, so Kneissler.
In der Öffentlichkeitsarbeit ist es für die studierte Anthropologin besonders wichtig, Brücken zwischen den Kulturen und Religionen zu bauen. „Interkulturelle Begegnung hilft, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen«, betont sie. Gerade angesichts der aktuellen politischen Situation in Deutschland und weltweit, sieht Kneissler die Öffentlichkeitarbeit als wichtiges Instrument um Austausch und Begegnung zu fördern – kurz: den Menschen eine Stimme zu geben und sie zu verbinden.
Aufgewachsen in einem beschaulichen Bergdorf im Hochschwarzwald, verbrachte die gebürtige Schwäbin ihre Freizeit in den Jugendgruppen und Ferienlagern des CVJM. Doch schnell nach dem Abitur zog es sie aus der württembergischen Idylle in die Ferne; Reisen nach Lateinamerika und in den Nahen Osten weckten ihre Leidenschaft für Sprachen, Kulturen und Religionen. Zum Lateinamerikanistik-Studium tauschte Samantha Kneissler schließlich den Schwarzwald gegen Spree und Havel und bleibt der Hauptstadt bis heute treu.
Samantha Kneissler probiert gerne Neues aus und geht dabei auch unkonventionelle Wege – zum Beispiel, als sie die Instagram-Präsenz der Langen Nacht der Religionen Berlin aufbaute. Hier kooperierte sie mit der Social-Media-Redaktion der Katholischen Kirche und übernahm deren Instagram-Kanal für 24 Stunden. So interviewte Kneissler verschiedenste religiöse Persönlichkeiten: Unter anderem sprach sie mit einem Lama aus Nepal, der zugleich YouTuber ist und einem technikaffinen hochrangigen Druiden aus den USA über deren religiöse Praxis. Sowohl inhaltlich als auch technisch bringt sie viel Kreativität und Experimentierfreude mit und ist schon neugierig darauf, auch beim Missionswerk neue künftige Kommunikationskanäle der Öffentlichkeitsarbeit auszuloten.