Palästina: Talitha Kumi

Die älteste evangelische Schule im Heiligen Land schenkt palästinensischen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive durch exzellente Bildung.
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Stellen Sie sich vor: Ein Mädchen in Palästina lernt, wie stark Worte sein können – wie sie mit Respekt und Mut Konflikte lösen und Hoffnung für die Zukunft wecken.
Genau dafür engagiert sich Sumaya Farhat-Naser jeden Tag. Als Friedensaktivistin, Autorin und Trägerin des Augsburger Friedenspreises weiß sie aus eigener Erfahrung: Bildung ist der Schlüssel zu einer friedlichen Zukunft. Und sie hat es selbst erlebt – als Schülerin von Talitha Kumi, nur wenige Kilometer von Bethlehem entfernt.
Heute gibt sie dieses Wissen weiter: In Workshops zeigt sie jungen Menschen, wie sie Brücken bauen können – selbst wenn die Welt um sie herum von Gewalt geprägt ist. „Wir brauchen Menschen, die den Mut haben, Brücken zu bauen – auch wenn die politische Lage noch so aussichtslos scheint“, sagt sie.
Seit dem furchtbaren Terroranschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich die Gewalt im Nahostkonflikt weiter zugespitzt: Der Krieg in Gaza, die Ausweitung israelischer Siedlungen im Westjordanland und die restriktive Besatzungspolitik machen die Arbeit für Frieden und Versöhnung schwieriger, aber auch dringender als je zuvor.
„Mädchen, steh auf!“ – dieser biblische Ruf (Markus 5,41) ist Name und zentraler Auftrag von Talitha Kumi. Das evangelische Schulzentrum bietet vom Kindergarten bis zum Abitur eine exzellente Bildung. In einer Region, die von Gewalt und Unsicherheit geprägt ist, ist die Friedenserziehung eine zentrale Säule des Unterrichts.
„Meine Zeit in Talitha Kumi hat mich entscheidend geprägt und ich bin froh, Teil dieses einmaligen Bildungsortes sein zu können!“ – So blickt Farhat-Naser auf die Kooperation mit Talitha Kumi. Auch Friedensinitiativen wie der Holy Land Trust sind in der Friedensarbeit des Schulzentrums engagiert und schaffen Räume für Versöhnung und Begegnung.
Talitha Kumi ist ein Ort der Stabilität in einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint. Während im Westjordanland die Besatzung die Lebensbedingungen der Menschen immer weiter erschwert, bleibt Talitha Kumi ein Symbol der Hoffnung – ein Ort, an dem junge Palästinenserinnen und Palästinenser trotz allem eine Zukunftsperspektive erhalten. Und ebenso ein Ort, an dem sich Menschen verschiedener Herkunft treffen und kennenlernen können. Denn nur durch Gespräche, durch Verständigung kann ein Ausweg aus der Gewaltspirale gefunden werden.
Für uns Christinnen und Christen ist der Advent die Zeit der Hoffnung. Gemeinsam können wir in dieser Zeit Talitha Kumi als Leuchtfeuer der Hoffnung auf Frieden und Versöhnung stärken – für eine Generation, die Frieden lernt und lebt. Vielen Dank, dass Sie Teil dieser wichtigen Bewegung sind!
Mit 50 € ermöglichen Sie einen Monat Friedenserziehung. Mit 120 € schenken Sie einen Monat Bildung. Vielen Dank, dass Sie Hoffnung konkret machen! Jede Spende zählt!
Berliner Missionswerk, Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88
Stichwort: Talitha Kumi - Advent 2025

Die älteste evangelische Schule im Heiligen Land schenkt palästinensischen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive durch exzellente Bildung.
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Die vier evangelischen Schulen im Heiligen Land schenken Kindern und Jugendlichen eine Perspektive und engagieren sich in der Friedensarbeit.
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Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) reagiert ihrem Diakonischen Dienst auf die Notlage palästinensischer Famlien – zunächst als Antwort auf die Corona-Pandemie, heute als lebenswichtige Unterstützung in einer von Konflikt und Besatzung geprägten Region.
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Ihr Ansprechpartner
Florian Brell
Spendenbetreuung
Patenschaftsprogramm
Tel 030 24344–192
E-Mail f.brell@bmw.ekbo.de